November 2024
Die 6 österreichischen Architekt:nnen, Designer:nnen und Ateliers könnten als „Nachfahren der Wiener Werkstätte“ gelten: sie sind – wie Ihre berühmten Vorfahren – in der Lage ein komplettes Haus zu entwerfen, zu bauen und es passend einzurichten – vom Stahlträger bis zum Besteck. Allerdings angepasst an die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts – und nachhaltigem Design mit Schwerpunkten in Hinblick auf Langlebigkeit, Kreislaufwirtschaft und „R Strategien“:
Irene Maria Ganser MSc, MA, deren Bronzetische wie Schmuckstücke im Raum wirken. Ihre Werke sind skulptural, kraftvoll, emotional und zugleich funktional. Die Natur ist eine wichtige Inspirationsquelle für die Künstlerin, jedes Objekt hat seine eigene Geschichte.
Arch. DI Christian Kroepfl, der sich permanent mit dem Gedanken zirkulären Gestaltens sowie Mitigationsstrategien auseinandersetzt und dessen Arbeiten in ihrer Präzision Erinnerungen an WW (Wiener Werkstätten) – Details wachrufen. Er stellt eigene Werke und Arbeiten der Kooperation Kroepfl & Fredes vor.
Arch. DI Vera Purtscher, die ergonomisches Besteck und ungewöhnliche Gläser zeigt, die sich in den besten Restaurants der Welt und auch in designaffinen Privat-Häusern finden. Arch. DI Vera Purtscher, die ergonomisches Besteck und ungewöhnliche Gläser zeigt, die sich in den besten Restaurants der Welt und auch in designaffinen Privat-Häusern finden.
Das Austrofranzösische Duo Bloomboom, das subtile Lampen fertigt und dafür in der Natur gefundene Materialien und Textilien verwendet.
Das Pariser Atelier Karawitz mit österreichischen Wurzeln als Pioniere des Passivhausbaus in Frankreich. Sie stellen neue, die Phantasie beflügelnde Holzbauarbeiten vor.
Mag. David Wolke, dessen Arbeiten die Grenzen zwischen Handwerk, Kunst und Design verschmelzen. Von der Natur zum Leben, vom Feuer zur Form. Altes bewahren, überdenken und weiterentwickeln, Neues erfinden.
